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Hochleistungs-Laserbeschrifter integriert in Einhausungen für Förderbänder

authorIcon Veröffentlicht von Normand Lemieux, 28. November 2017 topicIcon Industrielaser

Hochleistungs-Laser, beispielsweise solche, mit denen Kennungen auf Metall eingebracht werden, können in Einhausungen integriert werden. Richtig konzipiert sind solche Systeme für Bediener und andere Mitarbeiter zu 100 % sicher. Die von Laserax entwickelten Einhausungen können auch auf den meisten Förderbändern installiert werden.

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Dieser Blogbeitrag beschreibt ein Lasersystem, bei dem das Förderband durch die Einhausung des Laser läuft. In dieser Einhausung befindet sich ein Hochleistungs-Laser zur Markierung von Bleibündeln mit eindeutigen Kennungen: einer Seriennummer, Gewicht und einem Barcode.

Laserax setzt auf einen modularen Ansatz. Dieser soll Risiken minimieren und die Effizienz bei der Entwicklung von Lösungen steigern, die hochgradig auf Ihre Bedürfnisse, Anforderungen und Erwartungen angepasst sind.

Aus den folgenden drei Modulen können Komponenten zur Herstellung Ihres eigenen Lasersystems ausgewählt werden: Lasermaschine, Zubehör und Sicherheitseinhausungen.

 1- Lasermaschine

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Abbildung 1 - Laser von Laserax - LXQ-3D-Serie

Der Laserkopf ist an der Seite der Einhausung fixiert. Dies schafft Platz innerhalb der Einhausung und sorgt für einen ungehinderten Transport der Bleibündel (siehe Abbildung 1).

 

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Abbildung 2 - Industrieller Laser der LXQ-3D-Serie von Laserax

Die Bündel werden mithilfe eines Roboters auf dem Förderband platziert. Dies stellt eine Wiederholgenauigkeit der Positionierung der Bündel bei +/- 70 mm sicher. Dadurch konnte Laserax einen Laser der LXQ-3D-Serie einsetzen (siehe Abbildung 2).

2- Zubehör für Laser

Schrank für Laserquelle und Steuerungen

 

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Abbildung 3 - Zubehör für Laser: Schrank für Laserquelle und Steuerungen

Ein Laserschrank befindet sich außerhalb der Einhausung. In diesem sind die Laserquelle und die Steuerungen untergebracht, die für die Bedienung des Lasers notwendig sind (siehe Abbildung 3). Der Schrank entspricht der Schutzklasse IP66 und schützt somit ideal vor Staub. Er ist zudem gekühlt und stellt daher eine ideale Umgebung für den optimalen Betrieb des Lasers bereit.

Das Human Machine Interface (HMI) von Laserax

 

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Abbildung 4 - Zubehör für Laser: Human Machine Interface

Über ein HMI kann der Bediener die notwendigen Laserparameter (z. B. "Laufende Seriennummer beginnen bei ...") auswählen und mit dem Lasersystem interagieren. Das HMI zeigt Warnungen an und überwacht alle Sensoren und Stellantriebe. Es kann außerdem zwischen manueller und automatischer Bedienung des Lasersystems umschalten. Auch eine Kommunikation mit anderen speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) des Werks ist möglich.

Staubmanagement-System

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Abbildung 5 - Zubehör für Laser: Staubmanagement-System

Wenn ein Laser eine metallische Oberfläche beschriftet, werden dabei Staub, Dämpfe und kleine Metallteile von der Oberfläche freigesetzt. Damit die exponierten optischen Komponenten nicht zu schnell verschmutzen (was die Qualität der Markierung beeinträchtigen kann), kam für diese Rückstände ein Staubmanagement-System zum Einsatz. Abbildung 5 zeigt, wie die Positionierung des Laserkopfes außerhalb der Einhausung ausreichend Platz für die Bleibündel innerhalb der Schutzeinhausung schafft.

3- Lasereinhausung für Förderbänder

Bei der Inline-Einhausung mit durchlaufendem Förderband werden Guillotine Türen eingesetzt. Ein Bündel mit Teilen aus Blei wird auf der einen Seite hineinbefördert, beschriftet und auf der anderen Seite wieder hinausbefördert. Sensoren stellen sicher, dass alle Türen geschlossen sind und dass tatsächlich ein Bündel in der Einhausung ist, bevor irgendeine Form der Laserbeschriftung stattfindet. Die Beschriftung erfolgt mittels Laserstrahlen. Der Anteil dieser Strahlen, der von der Oberfläche reflektiert oder verbreitet wird, wird am Austritt aus der Einhausung gehindert. Damit kann das Lasersystem entsprechend der internationalen Lasersicherheits-Standards IEC 60825-1 und ANSI Z136.9 der Klasse 1 zugeordnet werden.

Schlussfolgerung

Bevor der Kunde ein Laserax Faserlaser-Beschriftungssystem für Förderbänder einsetzte, nutzte dieser ein äußerst unzuverlässiges und kostspieliges Kennzeichnungssystem. Das neue industrielle System zur Laserbeschriftung bietet eine bessere Kontrolle über die Markierung der Bündel. Die Markierungen werden dauerhaft auf dem Bündel angebracht. Da die Laserbeschriftung keine Verbrauchsstoffe (zum Beispiel in Form von Etiketten oder Tinte) benötigt, muss sich der Kunde dementsprechend darüber keine Gedanken machen. Abgesehen von einer gelegentlichen Reinigung der Laserlinse benötigt das Lasersystem über seine gesamte Nutzungsdauer hinweg keine Wartung.

 

Zum Abspielen des Videos, klicken Sie auf die folgende Abbildung.

Video: Laserbeschriftung eines Bleibündels auf einem Förderband mit Klasse 1 Einhausung

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Normand Lemieux

Normand is a well-rounded and autonomous marketing professional with a recent specialization in web marketing. He thrives to share experiences, to apply knowledge, to learn new things and get stuff done.​